Schlimmer als Heartbleed bezeichnen Experten die neue Lücke Shellshock, die Unix, Linux und auch  Apples OS X betrifft. Durch diese Lücke können Textbefehle auf einem befallenen Rechner ausgeführt werden. Betroffen ist die Software Bourne-Again Shell (Bash), die die Schwachstelle schon länger beinhalten soll.

Laut dem Hersteller Red Hat ist der erste Patch noch unvollständig, sollte aber trotzdem von den Anwendern eingespielt werden. Denn damit könne man zumindest einige Angriffe abwehren.

Nachtrag am 30.9. : Für Nutzer von OS X Lion, OS X Mountain Lion und OS X Mavericks gibt es jetzt ein Sicherheitsupdate. Diese trägt die Bezeichnung „OS X bash Update 1.0“ und schließt die Sicherheitslücke auf den drei Systemen.